Ungewöhnliche Camping-Plätze
Hier ist die Natur die Attraktion und das Dach ist das Sternenzelt
Wer von uns Naturliebhabern möchte das nicht, einen Urlaub ganz nah an der Natur verbringen, weit weg vom lärmenden, hektischen Alltag. Am besten geht das beim Camping. Man finden dieses weniger auf einem klassischen Camping-Platz mit parzellierten Flächen, Animationsprogramm, Strandband, Kiosk usw. Es gibt jedoch immer mehr alternative Camping-Möglichkeiten, bei denen das Naturerlebnis im Vordergrund steht. Das Angebot reicht vom familienfreundlichen Camping auf dem Bauernhof und Eco-Lodges in den Baumwipfeln bis zum absoluten Naturerlebnis beim Biwakieren an Seen, Flüssen und am Meer. Und für die echten Abenteurer wartet in den Bergen beim Trekking weit abseits der Zivilisation die ultimative Herausforderung. Lassen Sie sich von diesem Artikel inspirieren und wählen Sie für sich die Art von Camping aus, die Ihren Wünschen und Vorstellungen entspricht!
Camping auf dem Bauernhof
Bauernhöfe liegen meist am Ortsrand bzw. mitten in den Wiesen und Feldern, abseits von großen Straßen und des Rummels einer Ortschaft. Diese Variante des Campingurlaubs empfiehlt sich vor allem für Familien mit Kindern, denn zum Naturerlebnis gehörten hier auch die Tiere auf dem Bauernhof. Die Kinder und auch die Eltern bekommen hier einen Einblick in die vielfältigen Aufgaben in der Landwirtschaft. Für alle Kinder ist der Tiernachwuchs immer das Highlight von jungen Lämmern und Zicklein bis zu Kälbchen und Fohlen, auf fast jedem Bauernhof gibt es einen kleinen Streichelzoo. Interessant sind aber auch die Maschinen, die z. B. bei der Heuernte zum Einsatz kommen.Das Zelt oder der Wohnwagen steht oft in einer Streuobstwiese oder am Rand der Weiden. Man wacht mit dem Krähen des Hahns oder dem Gebimmel der Kuhglocken auf. Und das Frühstücksei holt man sich selbst aus dem Hühnerstall. Je nach Bauernhof und Gegend ist der landwirtschaftliche Schwerpunkt verschieden. Aber immer gibt es die Möglichkeit, landwirtschaftliche Produkte direkt auf dem Hof zu kaufen. Langweilig wird es einem beim Camping auf einem Bauernhof bestimmt nicht.
Außer dem Camping auf dem Bauernhof gibt es noch viele andere Angebote, z. B. Camping direkt neben der Pferdekoppel, oder Camping auf einem Rittergut oder in einem Künstlerdorf. Alternativen zum klassischen Camping schießen in den letzten Jahren wie Pilze aus dem Boden, denn das Internet macht es möglich, spezielle Angebote einem breiten Interessentenkreis zugänglich zu machen…
Außer dem Camping auf dem Bauernhof gibt es noch viele andere Angebote, z. B. Camping direkt neben der Pferdekoppel, oder Camping auf einem Rittergut oder in einem Künstlerdorf. Alternativen zum klassischen Camping schießen in den letzten Jahren wie Pilze aus dem Boden, denn das Internet macht es möglich, spezielle Angebote einem breiten Interessentenkreis zugänglich zu machen…
Funktionell und unkompliziert – die passende Bekleidung fürs Camping
Egal, wo Sie übernachten, auf dem Bauernhof, im Baumhaus oder unterm Sternenzelt, funktionelle und praktische Bekleidung ist das A und O. Wer in der Natur unterwegs ist, kann keinen großen Reisekoffer mit sich rumschleppen. Deswegen sollte Camping-Bekleidung geringes Gewicht haben und pflegeleicht sein. Wie die ideale Packliste fürs Camping aussehen kann, haben wir in diesem Service-Artikel für Sie zusammengestellt.
Naturgenuss unter und über Bäumen
Der Wald steht für unberührte Natur, Stille und Ursprünglichkeit. Spezielle Camping-Angebote findet man unter den Stichworten Waldcamping, Naturcamping, Schlafen im Baumzelt oder in einer Eco-Lodge.Eco-Lodge ist ein Begriff, unter dem man von einfachen Blockhütten über sogenannte Baumhotels bis zu exklusiven Wellness-Ressorts viele Angebote findet. Meist liegen sie im gehobenen Preissegment – für Abenteurer, die das Ursprüngliche und Einfache suchen sind diese Angebote eher nicht geeignet.
Zielgruppe für Natur- oder Waldcampingplätze sind Naturliebhaber, die großen Wert legen auf Naturerlebnisse und denen Komfort nicht so wichtig ist. Sie liegen am Waldrand oder an See- und Flussufern und sind naturbelassen. Im Vordergrund stehen Naturgenuss und Naturentdeckungen – auch abseits des WLAN. Leben und schlafen im Rhythmus der Natur – auch mal unterm Sternenzelt – ein einmaliges Erlebnis, nicht nur für Kinder. Wer es einmal ausprobiert hat, der wird wahrscheinlich Wiederholungstäter.
In der Kindheit haben viele von uns von einem Baumhaus geträumt – Leben in den Baumwipfel wie Tarzan, der Dschungelheld. Diesen Kindheitstraum können Sie sich jetzt im Urlaub verwirklichen mit einer Übernachtung in einem Baumhotel mit mehr oder weniger Komfort. Noch abenteuerlicher ist die Variante, im Baumzelt zu übernachten oder sagen wir besser zu biwakieren. Denn das Camping im Baumzelt erinnert sehr an die Biwaklager von Extrembergsteigern.
In der Kindheit haben viele von uns von einem Baumhaus geträumt – Leben in den Baumwipfel wie Tarzan, der Dschungelheld. Diesen Kindheitstraum können Sie sich jetzt im Urlaub verwirklichen mit einer Übernachtung in einem Baumhotel mit mehr oder weniger Komfort. Noch abenteuerlicher ist die Variante, im Baumzelt zu übernachten oder sagen wir besser zu biwakieren. Denn das Camping im Baumzelt erinnert sehr an die Biwaklager von Extrembergsteigern.
Wildes Camping – an Flüssen und Seen und beim Trekking oder Bergwandern
Wildes Camping klingt in den Ohren von Naturliebhabern und Outdoor-Fans wie ein Zauberwort. Ganz allein auf einer Kiesbank mitten im Fluss oder hoch über den Almen in Bergen aufzuwachen und nichts zu hören als das Plätschern des Wassers oder die Schreie der Bergdolen, die vorbeifliegen, davon träumen viele von uns. Aber wo ist wildes Camping überhaupt?
Was versteht man genau unter „wildem Camping“?
Die Antwort auf diese Frage ist noch relativ einfach und klar: Wildes Camping bezeichnet das Übernachten mit oder ohne Zelt oder mit Camper in der freien Natur außerhalb eines offiziellen Campingplatzes.
Wo ist Wildes Camping erlaubt?
Die Antwort auf diese Frage ist schon wesentlich schwieriger. Denn die gesetzlichen Regelungen sind in Europa von Land zu Land unterschiedlich. Und in den deutschen Bundesländern gibt es ebenfalls erhebliche Unterschiede. Sie sollten sich auf jeden Fall, bevor Sie aufbrechen, über die in Ihrem Zielgebiet geltenden Regelungen informieren und diese befolgen.
Grundsätzlich ist Wildcampen in Deutschland verboten. Das bloße Verweilen an einem Ort, um eine Rast einzulegen ist geduldet, das Übernachten aber ist verboten. Darauf stehen Geldstrafen trafen von bis zu € 2.000.Mit dem Wohnmobil oder dem Camper darf man überall dort, wo es nicht ausdrücklich untersagt ist, für eine Nacht schlafen. Aber Vorsicht, das Schlafen dient nur zur Wiederherstellung der Fahrtüchtigkeit. Das bedeutet, dass keine Campingstühle vor das Wohnmobil gestellt werden dürfen, geschweige ein Grill.Ohne Zelt unter freiem Himmel – ob an einem See oder in den Bergen – zu Übernachten nennt sich biwakieren und ist erlaubt, sofern es sich um eine Notsituation handelt, etwa bei einer Verletzung oder bei Erschöpfung. Offenes Licht oder gar Feuer sind aber auch in diesem Fall strikt untersagt. Denn damit könnte ein Einsatz der Bergwacht oder der Förster ausgelöst werden. In besonders geschützten Bereichen ist auch das Biwakieren nicht gestattet. Dazu zählen unter anderem Naturschutzgebiete und Nationalparks.
All diese Regelungen gelten weitgehend auch für Österreich.
In Italien und der Schweiz sind die Regelungen etwas großzügiger gehalten als in Deutschland. Aber auch hier sind die Bestimmungen von Region zu Region sehr unterschiedlich. Und die Strafen bei Zuwiderhandlungen sind vor allem in der Schweiz zum Teil sehr empfindlich!
Schottland ist ein Paradies für Wildcamper, denn dort ist es – ohne Auto – überall erlaubt.
Wenn es Sie interessiert, wo Wildcamping ausdrücklich auch in Deutschland erlaubt ist, schauen Sie sich im Internet um! Dort lassen sich sicher auch noch andere Tipps und Listen von speziellen Wildcamping-Plätzen finden.
Allgemeine Verhaltensregeln beim Wildcampen
Wir lassen absolut nichts zurück! Keinen Müll und auch keine Bioabfälle, wie z. B. Bananenschalen oder Apfelreste.
Wir verhalten uns ruhig, um die Tiere nicht zu stören. Vor allem nachts keine Musik und keine lauten Gespräche.
Wir machen kein Feuer! Es sei denn, es ist ausdrücklich erlaubt und es gibt dafür vorgesehene Feuerstellen.
Wir suchen immer Toiletten auf! Am besten plant man den Tag so, dass man unterwegs in einer Hütte oder einem Restaurant oder Kiosk einkehrt, das gehört definitiv nicht in die Natur!
Entdecken Sie auch unsere allgemeinen Camping-Tipps zur Vorbereitung Ihres Urlaubs!
Und jetzt wünschen wir Ihnen viel Spaß beim Sammeln von unvergesslichen Erlebnissen in der Natur! Kommen Sie gesund und wohlbehalten zurück!
Und jetzt wünschen wir Ihnen viel Spaß beim Sammeln von unvergesslichen Erlebnissen in der Natur! Kommen Sie gesund und wohlbehalten zurück!
Rechtshinweis:
Regeln ändern sich laufend und unterscheiden sich von Land zu Land und Bundesland zu Bundesland. Wir haben die Tipps nach bestem Wissen zusammengestellt. Dennoch können wir keine Haftung für die Richtigkeit geben. Informieren Sie sich am besten vor Ihrer Abreise über die gelentenden Regeln und Verbote in Ihrem Zielgebiet!