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So kommen Sie sicher an Ihr Wanderziel – Markierungen kennen und verstehen 


In Deutschland und Österreich sind weit über 20 Millionen Menschen vom Wanderfieber infiziert, und das in allen Altersklassen. Die Alpenvereine freuen sich über steigende Mitgliederzahlen. Wandertourismus und Wandereisen boomen. Und alle stellen sich beim Wandern die gleichen Fragen:
 - Wo geht’s lang?
- Wie lange dauert’s?
- Ist es noch weit?
Die überwiegende Zahl der Wanderer verlässt sich auch im digitalen Zeitalter immer noch auf Wegweiser und Markierungen.

Allgemeine Wanderwege

Welche Wegweiser in Ihrem ausgewählten Wandergebiet gelten, können Sie den entsprechenden Wanderkarten entnehmen. Oft sind an beliebten Ausgangspunkten für Wanderungen (oft Wanderparkplätze) Übersichts- oder Orientierungstafeln aufgestellt, auf denen die verschiedenen Wanderrouten mit den entsprechenden Symbolen und Farben gekennzeichnet sind.
 

Bergwanderwege

Die gute Nachricht: Wanderwege sind in der Regel in Deutschland und Österreich gut markiert und beschildert.
Die schlechte Nachricht: Die Markierungen sind innerhalb Deutschlands leider nicht einheitlich.

Hier die Systematik der Markierungen im Überblick:
Abblidung des DAV - Deutschen Alpenvereins
 
farben der wandermarkierung im uberblick deutschland
So werden die einzelnen Schwierigkeitsgrade beschrieben:
GELB:
Hier handelt es sich um Talwege oder Forststraßen. Turnschuhe sind meist ausreichend, Bergerfahrung ist nicht erforderlich. Beschaffenheit und Profil stellen keine besonderen alpinen Anforderungen. Sportliche, gesunde Menschen sollten diesen Weg ohne Probleme bewältigen können.
BLAU:
Blau markierte Wege sind relativ einfache Bergwege, die meist schmal und stellenweise auch steil sein können. Sie erfordern Trittsicherheit und festes Schuhwerk. Sportliche Kondition sollte vorhanden sein. Es gibt keine direkt absturzgefährdeten Stellen, bei denen ein Sturz ernsthafte Folgen hätte.
ROT:
Mit Rot werden anspruchsvolle Bergwanderwege markiert. Sie sind überwiegend schmal, meist steil und liegen in Gelände, das absturzgefährdet ist. Hier kann ein Sturz gravierende Folgen haben! Diese Wege können Passagen aufweisen, die mit Drahtseilen und Geländern gesichert sind; die Hände werden zur Stabilisierung eingesetzt. Zuverlässige Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind unbedingte Voraussetzungen.
SCHWARZ:
Die Bergwege dieser Kategorie sind schwierig, steil, schmal und führen durch absturzgefährdetes Gelände. Ein Sturz muss unbedingt vermieden werden, da er schlimmste Konsequenzen haben könnte. Felsige Passagen oder mit Drahtseilen gesicherte Abschnitte erfordern den Einsatz der Hände. Absolute Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind unverzichtbar. Schwarze Wege sind nichts für Anfänger. Alpine Erfahrung und Ausrüstung sind Grundvoraussetzungen.

Wichtiger Hinweis für Bergwanderer im Bayerischen Allgäu

Hier gilt ein abweichender Farb-Code: 
GELB = leicht
ROT = mittelschwer
BLAU = anspruchsvoll
 
ein mann tragt ein karohemd und wandert in den bergen

Beachten Sie die allgemeinen Sicherheitsmaßnahmen für Wanderungen

• Informieren Sie sich vor dem Aufbruch über das Wetter.
• Packen Sie wetterfeste Kleidung ein.
• Nehmen Sie genügend Wasser mit auf den Weg.
• Hinterlassen Sie in Ihrer Unterkunft oder bei Freunden oder Verwandten Ihr Wanderziel.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß – von Kiel bis Kärnten!
ein familie wandert in bayern

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