Tipps rund um die Safarijacke – Wann man sie trägt, wie man sie kombiniert und welche Farbe zu welchem Stil passt
Die Safarijacke hat weltweit unterschiedliche Bezeichnungen. Ursprünglich für die britischen Soldaten in Indien konzipiert, bezeichnete man dieses militärische Kleidungsstück als „Fieldjacket“. Als es Mitte des 20. Jahrhunderts von französischen Designern für die Alltagsmode entdeckt wurde, bekam es die Bezeichnung „Saharienne“. Im deutschen Sprachraum ist neben dem Begriff „Safarijacke“ auch die Bezeichnung „Outdoorjacke“ gebräuchlich. Alle vier Begriffe stehen für eine lässige, unkomplizierte Jacke aus strapazierfähigem Material für die Übergangssaison. Lange Ärmel und praktische Taschenlösungen kennzeichnen diesen Jackentyp, der vor allem bei aktiven, selbstbewussten Männern sehr beliebt ist.
Die überzeugenden Qualitäten der Safarijacke
Tragekomfort und Strapazierfähigkeit sind die ausschlaggebenden Merkmale jeder Safarijacke. Deswegen werden für die Stoffe Garnmischungen mit unterschiedlichen Anteilen von Polyester und Baumwolle verwendet, um die jeweils gewünschten Eigenschaften wie Aussehen und Strapazierfähigkeit, vergleichbar mit Twill, zu optimieren oder eine Wildlederoptik zu erzielen. Bei einigen Modellen sorgt ein Netzfutter für ein angenehmes Tragegefühl.Wer den Begriff Safarijacke hört, denkt sofort an viele praktische Taschenlösungen. Meist handelt es sich um aufgesetzte Pattentaschen mit unterschiedlichen Verschlüssen: Klett, Knöpfe oder Druckknöpfe. Markant ist der hochschließende Reißverschlusskragen, der gerade in der Übergangssaison sehr sinnvoll sein kann.
Was trägt man zu einer Safarijacke? Alle Kombinationsmöglichkeiten: von praktisch über lässig bis chic!
Lässiger Casual-Look: Safarijacke mit T-Shirt und Jeans
Kombinieren Sie die Safarijacke mit einem T-Shirt und einer Jeans – fertig ist der lässige Casual-Look! Aus ihrem historischen Militär-Ursprung erklärt sich, dass die Safarijacke ein Kleidungsstück ist, bei dem Alltagstauglichkeit im Vordergrund steht. Sie steht für den unkomplizierten Casual-Look und ist daher problemlos zu kombinieren mit anderen Basic-Elementen der Herrenmode, wie z. B. T-Shirts oder Jeans. Dabei können Sie dieses Outfit flexibel verändern oder erweitern. Wird es kälter, ziehen Sie einfach ein Fleece- oder Strickpullover oder ein Karo-Hemd über Ihr T-Shirt.Stil und Chic: Safarijacke mit Chino-Hose und Poloshirt
Der Zufall wollte es so, dass nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs in den Armeelagern viel beigefarbener Stoff lag, der nicht mehr für Uniformen gebraucht wurde. Das war die Geburtsstunde der Chino-Hose aus khakifarbenem Twill. Jetzt fehlte nur noch das Poloshirt und ein lässiges Outfit mit viel Stil und Chic war geboren, das bis heute ein klassischer Standard der Herrenmode ist. Kleine Veränderungen passen dieses Ensemble der jeweiligen Zeit an. Heutzutage schlägt man den Hosensaum um und zeigt die Knöchel, dazu passen perfekt Mokassins im Look von Bootsschuhen oder Sneaker. Wer seinen Look noch edler haben möchte, greift zu einem schicken Popelinhemd, entweder mit kleinem Vichy-Karo oder mit dezenten Webstreifen.
Praktisch und robust: Safarijacke mit Cargo-Hose
Heimwerker, Schrauber, Abenteurer und alle Männer, die gerne draußen unterwegs sind, kombinieren die Safarijacke am besten mit einer Cargo-Hose. Mit der Cargo-Hose kommen wir wieder zurück zu den Ursprüngen der Safarijacke, die als praktisches Kleidungsstück konzipiert war. Man sollte möglichst viele nützliche Utensilien immer griffbereit am Mann haben. Da war die Cargo-Hose mit ihren zusätzlichen, geräumigen Beintaschen, die gut verschließbar waren, die ideale Ergänzung. Wer noch mehr Taschen braucht, greift dann eben zu einem karierten Flanellhemd mit Brusttaschen. Es gibt wohl kaum ein anderes Outfit, das mehr Stauraum zur Verfügung stellt als dieses Trio: Safarijacke, Cargo-Hose und Karo-Hemd. Da wird sogar ein Rucksack fast überflüssig…
Safarijacken gibt es in vielen Farben. Welche Farbe für welchen Stil und welchen Anlass?
Khaki, Beige, Ocker und Olivgrün sind die klassischen Farbtöne für Safarijacken. Mit diesen natürlichen Farben verbindet man Wandern, Wälder und Berge. Wer auf Entdeckungstouren geht, Fotosafaris unternimmt, Pilze sammelt oder angeln geht, für den ist eine Safarijacke in natürlichen Farben unentbehrlich. Eine dunkelblaue Safarijacke passt durchaus auch für den City-Look. Mit einem hellen Hemd, einer Chino-Hose und Mokassins hat man eine legere Kombination fürs Büro oder wenn man abends ins Kino oder zum Italiener geht. Mit einer bordeauxroten Safarijacke können Sie ein bisschen Mut zur Farbe zeigen. Damit strahlen Sie Selbstbewusstsein aus und zeigen, dass Sie Sinn für Mode sowie Geschmack haben.Zu welcher Farbe Sie auch greifen, achten Sie darauf, dass die Farben und Muster Ihres Outfits aufeinander abgestimmt sind. Wenn Sie mehr zum Thema Farben und Muster erfahren möchten, empfehlen wir Ihnen unsere Beratungsartikel zu diesem Thema.