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Gebirge, die Sie vielleicht noch nicht kennen- unsere Geheimtipps

Wir fahren in die Berge – aber nicht in die Alpen!
Mit diesem Satz werden Sie in Ihrem Freundes- und Bekanntenkreis für einige Verwirrung sorgen. Denn in den Köpfen der meisten Deutschen ist der Begriff Berge gleichbedeutend mit den Alpen, mit Lederhose, Speckknödel und Alphorn. Dabei gibt es zwischen Flensburg und Füssen noch viel mehr Berge und Gebirge zu entdecken. 
Wir stellen Ihnen heute Alternativen zum klassischen Aufenthalt in den Alpen vor. Die deutschen Mittelgebirge liegen für viele Bundesbürger gleich vor der Haustüre und eignen sich somit auch für einen Tagesausflug oder einen Wochenendtrip. Und in einigen kann man sogar auch Wintersport betreiben, ja mehr noch: Sie sind alternative Zentren für den Skisport, schneesicher und preislich erschwinglich. Und etwas abseits vom großen Alpentrubel bieten sie Ruhe, Entspannung und authentische Erlebnisse. Solche Perlen des sanften Tourismus gibt’s nicht nur in Deutschland, sondern auch in Österreich.
Folgen Sie uns auf unsere Entdeckungstour durch die Mittelgebirgslandschaften im deutschen Sprachraum!
 

Das Rothaargebirge im Sauerland

Zwischen Rhein und Ruhr gelegen, ist das Rothaargebirge ein Teil das Sauerlandes. Die höchsten Erhebungen sind fast 1000 m hoch. Der Kahle Asten bei Winterberg bringt es auf 842 m, „überragt“ wird er nur vom höchsten Berg Nordrhein-Westfalens, dem Langenberg bei Willingen, der es auf stolze 843 Meter bringt.

Die nördlichsten Wintersport-Hochburgen Deutschlands

Durch die Höhe ist das Rothaargebirge relativ schneesicher und auch im Winter ein beliebtes Ausflugs- und Urlaubsziel. Winterberg und Willingen sind nicht nur für den Breitensport beliebte Wintersportziele, sondern auch regelmäßig Austragungsort für internationale Sportwettkämpfe der Rennrodel- und der Skisprungelite. Abseits der belebten Wintersport-Hochburgen finden Langläufer viele Loipen, auf denen man die herrliche Landschaft durchstreifen kann. Und auch für Winterwanderer gibt es im Rothaargebirge viele Routen. Ausgangs- und Endpunkt sind dabei sehr oft malerische Ortschaften im typischen Fachwerkstil – das ideale Dekor für eine Winterwanderung z. B. in der Adventszeit. Es lässt sich auch eine Wanderung mit dem Besuch eines Weihnachtsmarktes verbinden. Wer’s ursprünglich und beschaulich mag, der macht sich auf den Weg nach Arnsberg. Turbulenter geht’s beim Winter-Spektakulum auf der Burg Altena zu…
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Ein Sommer voller Action im Sauerland

Das Sport- und Freizeitangebot im Sauerland lässt fast keine Wünsche offen.  Das Rothaargebirge ist ein ausgedehntes Wanderrevier mit vielen Halbtages- und Tageswanderungen entlang der vielen Wasserläufe, die das Gebirge durchziehen, wie z. B. das Ilsetal bei Bad Laasphe, das Sorpetal bei Schmallenberg oder das Orketal bei Winterberg. Rundwanderungen um den Stausee bei Obernau oder den Breitenbachstausee sind sehr idyllisch, denn als Trinkwasserspeicher sind sie für Wassersport gesperrt, Ruhe ist also garantiert. Wer längere Mehrtageswanderungen unternehmen möchte, für den ist der Rothaarsteig mit einer Gesamtlänge von 156 km perfekt geeignet. Mit etwas Glück kann man dort eine Wisent-Herde beim Grasen beobachten. Und die Kultur kommt auch nicht zu kurz. Viele Schlösser, Burgen und malerische Fachwerkdörfer warten darauf entdeckt und bestaunt zu werden, wie das Residenzschloss der Grafen von Wittgenstein in Bad Laaspe, das Wasserschloss Haus Rhade oder das Schloss in Bad Berleburg, um nur einige zu nennen.
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Für Rennradfahrer oder Mountainbiker ist das Rothaargebirge ein wahres Eldorado. Strecken unterschiedlicher Länge und mit verschiedenen Anforderungsprofilen stehen zur Auswahl.
Darüber hinaus gibt es viele Möglichkeiten zum Golfen oder Reiten, sogar Segelfliegen ist im Rothaargebirge möglich und eine kleine Klettertour kann man auch unternehmen auf den 756 m hohen Feldstein. Und wie wäre es mit einer gemütlichen Kajaktour auf dem Biggesee oder einem Ausflug mit Stand-up-Paddle auf der Eder. 

Das Fichtelgebirge im Nordosten Bayerns

Das Fichtelgebirge ist ein hufeisenförmiges Mittelgebirge im Dreieck zwischen Hof im Norden, Bayreuth im Südwesten und Cheb (Eger) im Osten. Die höchsten Erhebungen sind der Schneeberg bei Bischofsgrün mit 1051 m und der der Ochsenkopf mit 1024 m. Quer durchs Fichtelgebirge verläuft die europäische Wasserscheide zwischen Nordsee und Schwarzem Meer. Neben seinem sanften, naturnahen Tourismus ist das Fichtelgebirge auch für kulturelle Highlights bekannt, wie der Luisenburg-Freilichtbühne in Wunsiedel, der ältesten und größten Freilichtbühne Deutschlands. Über 3400 km markierter Wanderwege erschließen dieses Urlaubs- und Erholungsgebiet mit idyllischen Flusstälern und zahlreichen Sehenswürdigkeiten.

Der Ochsenkopf – beliebt bei Wanderern, Skifahrern und Mountainbikern

Der zweithöchste Berg des Fichtelgebirges ist im Sommer und im Winter ein lohnendes Ausflugsziel. Zu Recht trägt er die Bezeichnung Erlebnisberg. Zwei Sessellifte erschließen den Gipfel für Wanderer, Skifahrer und Downhill-Mountainbiker. Auf Ringwegen umrundet man den Ochsenkopf entlang von glucksenden Gebirgsbächen. Oder man kombiniert die Bergfahrt im Sessellift mit dem anschließenden Abstieg ins Tal oder umgekehrt. Die gleichen Routen führen im Winter auf gespurten Loipen um den Berg. Dabei gibt es Varianten für jedes Können und in unterschiedlichen Längen. Und Mountainbiker sollten sich die über 2 km lange Single-Trail-Strecke vom Gipfel nicht entgehen lassen. Keine Angst, knifflige Hindernisse und Sprünge können immer gefahrlos umfahren werden.
Und für den Familienspaß gibt’s die Sommerrodelbahn. 
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Sanfter Naturgenuss an den Gewässern des Fichtelgebirges

Erholungssuchende finden im Fichtelgebirge zahlreiche Ausflugsziele an Flüssen und Seen, wie z. B. dem Fichtelsee. Dort kann man die Seele entspannt baumeln lassen und sich nach einer Wanderung um den See im Naturfreibad erfrischen. Oder Sie unternehmen eine Wanderung zur Quelle der Eger oder der Fichtelnaab.
 

Kultur und Genuss im Fichtelgebirge

Die Glasmacherkunst hat seit vielen Jahrhunderten Tradition im Fichtelgebirge. Im Fichtelgebirgs-Glasmuseum im Freizeithaus Warmensteinach kann man diese Tradition entdecken und bei der Herstellung von Glasperlen zusehen. Auf dem Glaswanderweg genießt man nicht nur die Natur, sondern erfährt viel Wissenswertes über diesen fast vergessenen Wirtschaftszweig, der über Jahrhunderte die Bevölkerung der Gegend ernährte.
 

Die größte Freilichtbühne Deutschlands steht in Wunsiedel

Die Luisenburg-Festspiele sind deutschlandweit bekannt und bieten ein großartiges Programm von klassischen und volkstümlichen Theateraufführungen über Musicals bis zu internationalen Musikstars. Die Naturbühne im Felsenlabyrinth der Luisenburg sorgt für ein unvergleichliches, einzigartiges Flair. Die Felsenbühne erstreckt sich über mehrere Ebenen zwischen Felsblöcken und Bäumen. Die Akteure erreichen die verschiedenen Spielebenen über Wege und Tunnels, die vom 1900 Plätze umfassenden Zuschauerraum nicht eingesehen werden können. Ein Besuch einer Aufführung wird Ihnen immer in Erinnerung bleiben!

Der Taunus – ein Naturparadies vor den Toren Frankfurts

Der Taunus liegt etwa zur Hälfte in Hessen und zur Hälfte in Rheinland-Pfalz. Begrenzt wird er im Süden durch den Main und den Rhein, im Westen durch das Rheintal und im Norden durch die Lahn, im Osten schließt sich das Gießener Becken an. Die höchste Erhebung ist der Große Feldberg mit fast 900 m. Quer durch den Taunus verläuft der Limes, der ehemalige römische Grenzwall. Obwohl es im Taunus, vor allem am Großen Feldberg, auch Skipisten, Loipen und Rodelhänge gibt, ist der Taunus kein ausgesprochenes Wintersportgebiet. Denn man muss sich drauf einstellen, dass die Schneesicherheit nicht immer geboten ist. Wenn die weiße Pracht dann aber kommt, kann es verkehrstechnisch schnell zu Überlastungen der Zufahrtsstraßen kommen, da der Ballungsraum Frankfurt/Wiesbaden nicht sehr weit entfernt ist.

Natur und Kultur entdecken im Taunus

Der Taunus ist eine geschichtsträchtige Region, in der die Römer Ihre Spuren hinterließen. Überreste des Limes genannten Grenzwalls mit Wachtürmen und das wiederhergestellte Kastell Saalburg sind sehenswerte Zeugen dieser Zeit. Im Freilichtmuseum Hessenpark bei Neu-Anspach wird auf 65 ha die ländliche Kulturgeschichte Hessens der vergangenen Jahrhunderte in verschiedenen historischen Bauwerksgruppen sicht- und erlebbar.  Beide – das Römerkastell Saalburg und das Freilichtmuseum – sind durch einen herrlichen Wanderweg durch den Wald miteinander verbunden. Die reine Gehzeit für die Rundwanderung vom Hessenpark zum Römerkastell und wieder zurück beträgt ca. 3, 5 Stunden. Mit Besichtigungen und Führungen sollte man aber mindestens einen halben Tag einplanen.

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Mittelalterfreunde kommen auf dem 3-Burgen-Weg auf Ihre Kosten. Der 11 km lange Wanderweg verbindet schöne Aussichtspunkte mit geschichtlich bedeutenden Orten. Startpunkt ist an der Königssteiner Burg in Königsstein. In welche Richtung Sie auf dem Rundweg starten, entscheiden Sie selbst. Vorbei an den Freigehegen des Opelzoos ist Burg Kronberg das nächste Etappenziel. Die Burganlage ist ein eindrucksvolles Beispiel mittelalterlicher Baukunst. Aber auch die Außenanlagen mit Prinzengarten und Eibenhain sind einen Besuch wert, ebenso die sehenswerte Kornberger Altstadt. Auf teilweise felsigen Untergrund geht’s weiter zur Ruine Falkenstein und schließlich zum Ausgangspunkt der Wanderung in Königsstein.

Mit dem Rad durch den Taunus

Radfahren hat Tradition im Taunus. Seit den frühen sechziger Jahren findet einer der bedeutendsten Ein-Tages-Klassiker im Taunus statt, das Rennen „Rund um den Henniger Turm“.  Ambitionierte Rennradler können auf der Strecke dieses Eliterennens ihre Kondition testen. Für Ausflugsradler gibt’s im Taunus ein weitverzweigtes Radwegenetz für alle Ansprüche. Und auch die waagemutigen Mountainbiker kommen am Großen Feldberg auf zwei Downhill-Strecken auf Ihre Kosten.

Das Zittauer Gebirge im Südosten Sachsens

Im äußersten Südosten Sachsens, in der Lausitz, liegt das Zittauer Gebirge. Die höchste Erhebung ist mit 792 m die Lausche. Typisch für diese Gegend im Dreiländereck Deutschland-Polen-Tschechien sind die Sandsteinfelsen. Mit einer Gesamtfläche von ca. 50 km2 ist das Zittauer Gebirge das kleinste Gebirge Deutschlands. 

Erkundungsfahrt mit der Schmalspurbahn

Wir lassen zur Abwechslung mal das Fahrrad und die Wanderschuhe stehen und lösen eine Fahrkarte für die Zittauer Dampfbahn. Auf der Schmalspur unternehmen wir eine technische Zeitreise entweder mit der Dampflock oder mit dem Triebwagen aus dem Jahre 1960. Zwei Zielbahnhöfe stehen auf dem Fahrplan der Zittauer Schmalspurbahn: der Luftkurort Jonsdorf und die Gemeinde Oybin. Nicht nur das landschaftliche Erlebnis steht hier auf dem Programm, sondern auch verschiedene Themenfahrten, wie z. B. Gourmet-Zug“, „Burg & Kloster“ oder „Musikzüge…
 

Familienwanderung im Steinzoo 

Die Formationen der Sandsteinfelsen in den Zittauer Bergen haben mitunter sehr bizarre Formen und ungewöhnliche Namen. Mit ein wenig Fantasie kann man bestimmte Gegenstände oder Tiere darin erkennen. Gerade mit Kindern wird dadurch das Wandern sehr abwechslungsreich und kurzweilig. Wer entdeckt zuerst den Löwen, das Nashorn oder die Orgel und die Teekanne? Und wo hat sich die brütende Henne versteckt? Finden Sie’s raus! Zwischen Jonsdorf und Oybin gibt es 3 Wanderrouten durch diese einzigartige Felslandschaft von 4 bis 11 km Länge.
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Klettern im Naturpark Zittauer Gebirge

Alle, die alpine Herausforderungen suchen, kommen im Zittauer Gebirge mit seinen über 100 Kletterfelsen auf Ihre Kosten. Der Klettersteig an den Jonsdorfer Nonnenfelsen mit Hängebrücke ist wirklich nur für geübte Kletterer zu empfehlen. Die Route ist nur 60 m lang, hat es aber in sich. Gleiches gilt für den „Alpinen Grat“ in Oybin, für den auf jeden Fall Klettererfahrung Voraussetzung ist. Bevor man sich in dieses anspruchsvolle Klettergelände begibt, kann man sich an diesen Sport im wahrsten Sinn des Wortes herantasten, z. B. im Klettergarten in Großschönau oder im DAV-Kletterzentrum in Zittau.

Klettern im Naturpark Zittauer Gebirge

Alle, die alpine Herausforderungen suchen, kommen im Zittauer Gebirge mit seinen über 100 Kletterfelsen auf Ihre Kosten. Der Klettersteig an den Jonsdorfer Nonnenfelsen mit Hängebrücke ist wirklich nur für geübte Kletterer zu empfehlen. Die Route ist nur 60 m lang, hat es aber in sich. Gleiches gilt für den „Alpinen Grat“ in Oybin, für den auf jeden Fall Klettererfahrung Voraussetzung ist. Bevor man sich in dieses anspruchsvolle Klettergelände begibt, kann man sich an diesen Sport im wahrsten Sinn des Wortes herantasten, z. B. im Klettergarten in Großschönau oder im DAV-Kletterzentrum in Zittau.

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